Free-Riding in Zell am See

Der "Porsche des Wintersports" - Zell am See ist besonders bei jungen Menschen sehr beliebt

Von Frank Hertel
31. Januar 2011

In Zell am See gibt es ein Ferry Porsche Congress Center. Der legendäre Porschegründer war seit 1981 Ehrenbürger des bekannten österreichischen Wintersportortes. Er verbrachte dort seinen Lebensabend.

Der "Porsche des Wintersports"

Mittlerweile sind sogar die Berggondeln der Schmittenhöhe von Porsche designt. Und tatsächlich ist Zell am See eine Art Porsche des Wintersports. Freerider aus aller Welt besuchen das Skigebiet. Das sind die jungen Leute mit den bunten Anzügen und der lässigen Fahrweise.

Rund um Zell am See finden sich Abenteuer-Pisten, die auf Namen wie "Ice Age", "Jump Run", "Pipeline" oder "Central Park" hören. Da fährt man nicht einfach den Berg runter, sondern springt über Hindernisse, fährt durch Tunnel, schlägt Saltos. Kurz gesagt: Die "jungen Wilden" lieben Zell am See.

Sowohl Action als auch Erholung

Nicht weit davon ist Kaprun mit dem Kitzsteinhorn. Die ganze Gegend ist ein In-Gebiet für junge Leute. Auch nach dem Skifahren hat man dort Spaß. Aber in Zell am See kann es auch gemächlich angehen lassen, wer das möchte. Es lockt ein Rundumblick, der 30 Dreitausender, wie etwa Watzmann und Großglockner, umfasst.

Die "Gipfelwelt 3000" bietet ein grandioses Panorama. Man braucht keine Skier, um in Zell am See die Bergwelt zu genießen. Aber die meisten dort fahren natürlich Ski. Zum Beispiel Lindsey Vonn und das US-amerikanische Abfahrtsteam. Die trainieren dort für die nächsten Medaillen.