Wo Skifahren am preiswertesten ist

Besonders Skianfänger werden sich über günstige Skiangebote freuen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. Februar 2010

Winterurlaub ist oftmals ein teures Vergnügen, doch wer sparen muss oder will, der sollte besonders auf die Ski-Lift-Karten achten. Besonders teuer wird es in Zermatt, wo man bis zu 260 Euro für ein 6-Tages-Ticket an der Kasse bezahlen muss, aber es geht auch wesentlich preiswerter.

Zwar werden dafür vielleicht nicht so viele und lange Pisten-Abfahrten angeboten oder man muss auch längere Anfahrten in Kauf nehmen oder der Après-Ski ist nicht so exklusiv, aber hier sind ein paar alternative Vorschläge.

Sparen in der Schweiz, Frankreich und in Österreich

So gibt es in der Schweiz, was die meisten als teuer bezeichnen, die beiden Spitzenreiter beim Sparen, zum ersten Les Mosses und zweitens Rosswald. Für die 47 beziehungsweise 34 Pistenkilometer die zur Verfügung stehen, bezahlt man für ein Wochenticket etwas mehr als 100 Euro.

Auch in Frankreich gibt es neben den teuren Pisten auch günstige Angebote. Aber bei den großen Ski-Gebieten steht der deutsch-österreichische Ski-Pass "Alpen Plus" an der Spitze, der 120 Kilometer Pisten für sechs Tage zum Preis von nur 127 Euro anbietet.

Sparen in Deutschland

Wer als Anfänger gerne in einem kleineren Ski-Gebiet etwas Skifahren möchte, der kann in Kolben bei Oberammergau für nur 83 Euro sechs Tage lang fahren. Doch dafür gibt es nur drei Lifte und die Pisten sind zusammen gerade einmal sieben Kilometer lang.

Einiges mehr an Pisten findet man beispielsweise im Allgäu, in Oberstaufen, ein mittleres Skigebiet, wo die Preise unter 150 Euro liegen. Somit kann jeder auch mit einem etwas kleineren Geldbeutel fündig werden.