Zugefrorene Gewässer als Reservoirs der Krankheitserreger entdeckt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. Februar 2007

In zugefrorenen Seen gespeichert, bleiben Grippeviren über Jahrzehnte hinweg infektiös, berichtet die Apotheken Umschau.

Laut Dr. Scott Rogers von der Bowling Green State University in Ohio, USA, sind die Erreger damit potentielle Ausgangspunkte für Epidemien, da sie bei Tauwetter von Zugvögeln in bewohnte Gebiete verschleppt werden können. So soll auch die Vogelgrippe zumindest teilweise ihren Anfang genommen haben.

Ihre Entdeckungen machten Scott Rogers und sein Team in vereisten Gewässern in Sibirien.