Der strenge Winter hat viele Fische in Seen und Teichen das Leben gekostet

Auch die Tiere in Tierparks mussten entsprechend vor der eisigen Kälte beschützt werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. April 2010

Durch den strengen und langen Winter sind sehr viele Fische in den deutschen Gewässern, besonders in Seen und Teichen, verendet, was das ökologische Gleichgewicht für die nächsten zwei bis drei Jahre belasten wird. So müssen wir in diesem Sommer verstärkt unter Mücken leiden, wie auch der Experte Werner Kloas sagt.

Sauerstoffmangel durch dicke Eisschicht

Die meisten Fische sind durch den Sauerstoffmangel, bedingt durch die dicken Eisschichten, verendet und man konnte in den letzten Tagen vermehrt die toten Fische in den Teichen und Seen entdecken. Aber dies war auch vor etwa 30 Jahren im Winter 1978 der Fall und davor ebenso in strengen Wintern in den 40-er und 50-er Jahren.

Aber nicht nur die Fische waren von dem harten Winter betroffen, auch viele Tiere in den deutschen Tierparks mussten vor der Kälte geschützt werden, so ließ man im Krefelder Zoo die Elefanten und Nashörner immer nur für ein paar Stunden die Tiere ins Freie.

Keine Probleme hatten aber die Alpakas, deren Nachwuchs sich im Schnee richtig wohl fühlte und umher tollte. Dagegen hielten sich die Humboldt-Pinguine meistens im Wasser auf oder in den Felsen, die man etwas gepolstert hatte.

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