Nichtschwimmer und trotzdem im Wasser: sechs Jugendliche ertrinken im Fluss

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. August 2010

Der Red River, ein Fluss im US-Bundesstaat Louisiana ist vor wenigen Tagen zum Ort einer Tragödie geworden. Weil weder die Jugendlichen noch deren Eltern schwimmen konnten, starben sechs junge Menschen zwischen 13 und 18 Jahren im Wasser.

Die zwei Geschwistergruppen waren mit ihren Eltern in ein beliebtes Naherholungsgebiet gefahren, um dort zu picknicken. Als die sieben Jugendlichen zum Spielen ins Wasser gingen, rutschten sie aufgrund des schlammigen Untergrunds in die Tiefe und ertranken. Der Fluss hatte an dieser Stelle eine Tiefe von sechs Metern. Nur ein 15-jähriger Junge konnte mithilfe einer Schwimmweste durch einen am Ufer stehenden Erwachsenen gerettet werden.

Die Leichen der sechs Teenager wurden später von Tauchern geborgen, diese brauchten aufgrund der geringen Sichtweite mehrere Stunden um sie zu finden.