Kaputte Sirup-Pipeline lässt massenhaft Fische vor Hawaii sterben

Von Melanie Ruch
18. September 2013

Hawaii hat derzeit mit einem Hai-Problem zu kämpfen. Schuld ist ein Loch in einer Sirup-Pipeline, durch das Schiffe ihre süße Fracht in Tanks im Hafen von Honolulu pumpen. Durch das Leck sind in der letzten Woche rund 1400 Tonnen Sirup ins Meer gelangt, der zahlreiche Fische vergiftet und umgebracht hat.

Die toten Fische, die rund um den Hafen von Honolulu treiben, haben neben Aalen und Barrakudas auch Haie angelockt.

Surfer und Badegäste sollten das Meer an Stellen meiden, wo tote Fische oder brauner Sirup an der Oberfläche treiben, teilte das Gesundheitsministerium mit. Auch vom Verzehr der toten Fische wird dringend abgeraten.