Radfahren und Wandern auf Sylt, der nördlichsten Insel von Deutschland

Die Insel Sylt stellt ein wunderbares Urlaubsziel dar, vor allem für Radfahrer und Fußgänger

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. August 2011

Die nördlichste deutsche Insel ist Sylt. Sie ist in der Nordsee gelegen und vielen Leuten auch durch die bedeutenden Kurorte Westerland und Kampen, wo sich die Reichen gerne zum Stelldichein versammeln, bekannt. Aber, wer es etwas ruhiger liebt, der kann auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf der Insel einiges erkunden. So bietet sich besonders eine Wanderung am sogenannten "Sylter Ellenbogen" an der Nordspitze der Insel an.

Diese lang gezogene Halbinsel ist etwa 330 bis 1200 Meter breit und etwa 4,5 Kilometer lang. Der Ausgangsort ist im Ort List im Hafen und die Rundwanderung ist etwa 20 Kilometer lang. Auch mit dem Fahrrad lässt sich diese die Halbinsel gut erkunden.

Freundliche Insel für Radfahrer und Fußgänger

Für Autofahrer besteht auch eine Möglichkeit bis zum Parkplatz in der Nähe des Leuchtturm List-Ost zu fahren, doch führt dieser Weg über eine Privatstraße, so dass man dafür eine Gebühr von etwa 5 Euro bezahlen muss. Wanderer und Fahrradfahrer dagegen dürfen sie aber kostenfrei benutzen. Dort oben bietet sich den Urlaubern herrliche Ausblicke und an Informationstafeln erfährt man auch sehr viel Wissenswertes über die Tier- und Pflanzenwelt.

Besonders Wassersportler, die Kite-Surfer, fahren gerne an diese Stelle, wo sie ideale Bedingungen vorfinden, doch muss man einige Vorschriften bezüglich des Schutzes der Seelöwen, die dort oben leben, beachten. Der Weg führt dann von dem Leuchtturm List-Ost zum Leuchtturm List-West und bald erreicht man auch wieder den Hafen von List, unseren Ausgangspunkt.