In Frankfurt müssen nun sogar Babys Eintritt bei Schwimm- und Freibädern zahlen

Von Melanie Ruch
26. Juli 2013

Normalerweise genießen Familien bei Freizeitangeboten besonders günstige Konditionen, da die Preise für Kinder meist sehr niedrig sind und Babys und Kleinkinder in der Regel garkeinen Eintritt zahlen müssen, so auch in Schwimm- und Freibädern.

Das hat sich nun jedoch geändert, zumindest in Frankfurt, denn dort verlangen einige Bäder nun sogar Eintritt für Babys. Das Freibad Hausen rechtfertigt die zwei Euro Eintritt, die Kinder bis ein Meter Größe neuerdings zahlen müssen, mit den entstehenden Kosten für Kinderplanschbecken und spezielle Kleinkindeinrichtungen wie Wickeltische.

Eltern sind über diese Neuerung zurecht empört. Im Freibad Hausen haben die Eltern daher schon eine Unterschriften-Aktion gegen die neue Gebühr gestartet. Auch Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann steht auf Seiten der Eltern.