Auch wenn der Sommer heiß ist, lassen Sie Ihr Kind nur im warmen Wasser baden

Kleinkinder sollten auch bei heissen Temperaturen im Baby-Becken bleiben

Von Cornelia Scherpe
25. Juni 2010

Die Sommersonne lädt endlich wieder ins Freibad ein und natürlich nehmen junge Eltern auch ihren kleinen Liebling mit. Auch wenn es aufregend und lustig wird, bewahren Sie einen kühlen Kopf und folgen dem Rat der Experten: Kleine Kinder sollten immer ausschließlich im Baby-Becken baden.

Welches Becken für welches Alter geeignet ist

Gerade weil die Lufttemperatur warm ist, unterschätzt man die Kälte des Wassers. Ein kleines Kind kann sich beim Freibadbesuch sehr schnell unterkühlen, wenn es mit in das normale Schwimmbecken genommen wird. Babybecken haben bewusst eine Mindesttemperatur von etwa 32 Grad Celsius und sind damit an die Wärmebedürfnisse des kleinen Körpers angepasst.

In das normale Schwimmbecken sollten Sie Ihren Schützling erst lassen, wenn er sowieso schon so groß ist, dass er mit seinen Freunden aufgeweckt spielt und plantscht. Bei Kindern und Jugendlichen, die sich im Wasser ausgiebig bewegen, reicht die Durchschnittstemperatur von 24 Grad Celsius im großen Becken durchaus aus.

Wann es Zeit ist, aus dem Wasser zu kommen

Beobachten Sie Ihr Kind in jedem Fall und achten Sie auf Zittern oder blasse Lippen. Wenn ein Kind sich unterkühlt, muss es sofort raus aus dem Wasser und gewissenhaft abgetrocknet werden.