Insel Sumatra: Vulkan Sinabung treibt 5000 Menschen in die Flucht

Von Ingrid Neufeld
15. November 2013

In Indonesien macht der Vulkan Sinabung wieder Probleme. Immer wieder kommt es zum Ausstoß von heißer Asche und Steinen. 5000 Menschen sind schon aus Sumatra geflohen.

Der Vulkan hatte sich drei Jahre ruhig verhalten, doch seit September rumort er wieder. Am Donnerstag erschreckte er die Zurückgebliebenen mit einer 7000 Meter hohen Aschefontäne.

Viele Menschen fliehen in Notunterkünfte, aber auch in Kirchen und Moscheen. Der Vulkan hatte schon im August 2010 gezeigt, dass er noch aktiv ist. Damals flohen 30.000 Menschen vor seinem todbringenden Innenleben. Zwei Menschen sind gestorben. Er zeigte sich damals zum ersten Mal seit 400 Jahren aktiv. Danach war drei Jahre Ruhe. Seit Mitte September ist er wieder wach.

Indonesien ist Teil des sogenannten pazifischen Feuerrings. In diesem Gebiet treffen verschiedene Kontinentalplatten aufeinander. Dadurch kommt es immer wieder zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.