100 Jahre Rutschebahnen - hölzerne Achterbahn in Kopenhagens Tivoli lädt zur Alpentour

Von Dörte Rösler
1. August 2014

Zum 100. Geburtstag hat Kopenhagen einer seiner Hauptattraktionen etwas Besonderes gegönnt: die hölzerne Rutschebanen im Tivoli bekam ihre ursprüngliche Kulisse zurück. Neben 26 Meter hohem Alpenpanorama mit Kunststoffkuh sind aber sie die Stars - die menschlichen Bremser.

Bremser passen auf die Passagiere auf

Einen Operator, der Gas gibt und bremst, gibt es weltweit nur nur noch in wenigen Achterbahnen. Auf der 720 Meter langen Strecke im Tivoli können Passagiere sich aber in sicheren Händen fühlen: der Bremser ist immer an Bord und achtet darauf, dass niemandem übel wird. Sicherheitsbügel gibt es deshalb auch erst seit 1990.

Insgesamt 20 Bremser lenken die Rutschebanen durch Kurven und über Kuppen. Um Kollisionen zu vermeiden, geben sie sich Handzeichen. Meist geht es gemächlich zu. Und wer Lust auf einen rasanteren Ritt hat, wartet einfach bis der richtige Fahrer mit seinen Wägelchen am Bahnhof einfährt.