Der Übergang in die Weiterführende Schule (Sekundarstufe) gilt als belastend für Kinder

Von Claudia Barwich
8. April 2013

Der Übergang von der Grundschule zu einer Weiterführenden, stellt für Kind und Eltern oft einen hohen Stressfaktor dar. Der Leistungsdruck macht vielen Kindern schwer zu schaffen, daher sollten Eltern ihren Kindern die nötige Unterstützung bieten. Alleine die Auswahl der richtigen Schule stellt große Fragen. Kann das Kind diesem Druck standhalten? Ist der Lernstoff zu schaffen?

Je nach Schultyp werden unterschiedliche Voraussetzungen von dem Kind verlangt. Wird auf einem Gymnasium hauptsächlich die Theorie erlernt, kann auf einer Realschule mehr für den Bezug zum Alltag gelernt werden. Dies ist sehr aufregend für ein Kind und es braucht teilweise bis zu einem Jahr, bis es sich mit diesem neuen Leben in der Sekundarstufe arrangieren kann.

Wichtig ist immer, dass bei der Entscheidung, welche weiterführende Schule zu besuchen ist, auch die Kinder ein Mitspracherecht bekommen. Nicht selten siegt hier nämlich falscher Ehrgeiz der Eltern. Überforderung bei nicht zu erreichenden Leistungen sind fatal für ein Kind. Lob und ein neues Lernsystem sind hilfreich und nehmen den enormen Druck für das Kind. Eine stabile Familie, ruhige Ferien und kein ständiges Antreiben zu Fleißarbeiten in den ersten Monaten, lassen ein Kind positiv mit Veränderungen umgehen.