Neuer Studententrend - US-Summer Schools locken mit mehrwöchigem Aufenthalt an Elite-Unis

Von Melanie Ruch
10. Februar 2014

Ohne Auslandsaufenthalt kann sich heuzutage kaum noch ein Akademiker gegen seine Konkurrenten am Arbeitsmarkt durchsetzen. Neben den gängigen Auslandssemestern setzt sich derzeit aber auch noch ein anderer Trend an europäischen Universitäten durch: die Summer Schools.

Das Angebot

In solchen Sommerschulen können sich Studierende aus aller Welt mit den besten Professoren ihres Fachgebiets für Diskussionsrunden und Forschungen treffen. In den USA werden solche Summer Schools beispielsweise unter anderem an den renommierten Eliteuniversitäten Oxford und Harvard angeboten. Die Sommerschulen dauern zwischen zwei und sechs Wochen und finden in den Semesterferien statt.

Informationen

Für Studierende aus Europa organisiert die European Campus of Excellence solche Summer-School-Programme. Informationen bekommen interessierte Studenten an ihren Hochschulen.

Ein mehrwöchiger Aufenthalt in den Summer Schools der Elite-Unis kostet allerdings um die 7.000 Euro. Wer sich das nicht leisten kann, bekommt unter anderem beim Deutschen Akademischen Austauschdienst finanzielle Unterstützung.