Bekommt man als Friseurin eine Umschulung bezahlt, wenn man allergisch gegen Haarfarben ist?

Hallo!
Meine Arbeitskollegin, die gleichzeitig meine Freundin ist, hat furchtbare Probleme.
Sie kann die Haarfarben nicht vertragen und hat einen furchtbaren Hautausschlag an den Händen.
Sie traut sich aber nichts zu sagen, weil sie Angst um ihren Job hat.
Wie ist das, bekämme sie nicht eine Umschulung bezahlt?
Sie muss doch noch einige Jahre arbeiten und für die Rente einzahlen und so weiter...
Sie tut mir echt leid...wie kann ich ihr helfen?
Habt ihr einige Tipps was eine Umschulung angeht?
Vielen, herzlichen Dank!!!
Gruß Kathrin

Antworten (2)

Eindeutig ja!

Es bleibt halt die Frage wer der zuständige Kostenträger ist?

a) wäre die Berufsgenossenschaft, dazu müsste die Allergie als Berufskrankheit durch die Berufsgenossenschaft anerkannt werden - sollte bei einer Frisörin eigendlich zu begründen sein

b) die Deutsche Rentenversicherung, dazu müssen min. 15 Beitragsjahre einbezahlt worden sein

c) die Agentur für Arbeit - warscheinlich der schlechteste Fall

In allen drei Fällen muss das weitere Ausüben des Berufes aus medizinischen Gründen nicht möglich sein - Die Allergie ist so ein Grund -

Einfach mal zur nächsten AOK-Geschäftsstelle gehen und beraten lassen...
Die Krankenversicherungen sind gesetzlich verpflichtet in allen Belangen des SGB zu beraten! -Ob die das auch können steht nicht im Gesetz...

grüße HerrHausK

Hi, gibt es keine Möglichkeiten das irgendwie zu umgehen. Ihr solltet auf jeden Fall mit euren Chefs sprechen und schauen, was es für möglichkeiten gibt!Gesundheit geht vor!

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