Das Studium finanzieren: Drei Optionen für alle

Möglichkeiten zur Studienfinanzierung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. Juni 2010

Studiengebühren, Literatur, Lebensunterhalt - das Studentenleben ist nicht immer preiswert. Gerade bei zunehmend überladenen Stundenplänen ist auch das Arbeiten nebenher nicht immer möglich. Die meisten Studenten (rund 90 Prozent) erhalten daher Unterstützung durch ihre Eltern. Grundsätzlich gibt es drei weitere Optionen, die Studierende in Deutschland in Anspruch nehmen können.

BAföG

Das klassische BAföG ist abhängig vom Einkommen der Eltern, eigenem Einkommen und Vermögen, Geschwisterzahl und Familienstand. Bis zu 648 Euro monatlich sind möglich; im Durchschnitt sind es 363 Euro. Es handelt sich um ein zinsloses Darlehen, das nach bestimmten Kriterien ganz oder teilweise zurückgezahlt werden muss. Etwa ein Viertel der Studierenden bezieht BAföG.

Studienkredite

Eine weitere Option sind Studienkredite. Je nach Bank gibt es Förderungen von bis zu zehn Semestern und 100 und 650 Euro im Monat. Der Zinssatz ist variabel. Zwei bis drei Prozent der Studenten machen von einem solchen Kredit Gebrauch.

Stipendien

Zudem gibt es in Deutschland Stipendien, die von elf verschiedenen Begabtenförderungswerken und diversen privaten Trägern gewährt werden. Nach einer Bewerbung werden unter der Erfüllung bestimmter Kriterien bedürftige und begabte Studenten gefördert. Etwa zwei Prozent der Studierenden werden durch ein Stipendium unterstützt.