Vorteile der Teilnahme an medizinischen Forschungsstudien

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
16. September 2013

Studien im medizinischen Bereich gibt es zuhauf. Es geht darum, die Ursachen und den Verlauf verschiedener Beschwerden und Erkrankungen zu untersuchen, eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen oder die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Um diese Analysen aufstellen zu können, werden Probanden benötigt, die an den Studien teilnehmen.

Von dieser Teilnahme kann auf vielfältiger Weise profitiert werden

Der größte Vorteil ist, dass die Probanden von Spezialisten und engagierten Medizinern individuell und gründlich überwacht werden, und das in all ihren Körperfunktionen. Auch können Patienten von Medikamenten profitieren, die offiziell noch nicht zugelassen worden sind, deren Wirkungsweise jedoch bereits nachgewiesen worden ist.

Doch nicht immer nur geht es um die Wirkung von Arzneien. In manchen Fällen geht es auch um die Angehörigen der Patienten, um möglichst beste Betreuungsmöglichkeiten aufzutun und damit eine Erleichterung für den Kranken als auch den Angehörigen, der ihn pflegt, zu schaffen.

Ist eine Studie das richtige für mich?

Wer mit dem Gedanken spielt, an einer Studie teilzunehmen, sollte sich im Vorfeld über bestimmte Aspekte informieren.

Zunächst muss herausgefunden werden, welche Studie interessant sein könnte, denn Bereiche gibt es viele - von Medikamenten über Bewegung bis zur Ernährung. Weiterhin ist es wichtig zu wissen, wo man sich über stattfindende Studien informieren kann. In den meisten Fällen wendet man sich am besten an seinen Haus- oder einen Facharzt.

Auch in verschiedenen Kliniken der Stadt oder im Internet wird man fündig. Schließlich muss auch das eigene Profil zu den Studienvoraussetzungen passen; hier spielen Alter, Gesundheitszustand, Geschlecht und Vorerkrankungen beispielsweise eine Rolle.