Psychopharmaka im stressigen Studentenleben

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
3. Dezember 2012

Stress im Alltag - dies ist nicht nur das Problem der Arbeitnehmer, die von früh bis spät im Büro sitzen und Überstunden schieben. Auch Studenten sind in vielen Fällen mit der Arbeit überfordert. Studien zufolge ist der Druck oftmals so hoch, dass immer mehr der Studierenden Psychopharmaka gegen Stress einnehmen.

Stress spielt im heutigen Studentenleben eine immer größere Rolle und wird häufig zu einem Dauerzustand, mit dem die jungen Erwachsenen nicht zurechtkommen. Als Ursache nennen sie Zeitdruck, die vielen Prüfungen sowie finanzielle Probleme. Besonders die nun kürzere Studienzeit ist nach Angaben der Studenten der Auslöser für den Dauerstress, denn auf diese Weise bleibt keine Zeit, sich persönlich zu entwickeln.

Die Auswirkungen sind Schlafstörungen, Nervosität, Kopfschmerzen und Erschöpfung, die die Studenten mit Medikamenten lindern möchten.