Zahl der Erstsemester an den Universitäten sinkt

Von Max Staender
28. März 2013

Obwohl an den deutschen Hochschulen weniger Erstmester vertreten sind, bleibt es allerdings auch in Zukunft ziemlich eng in den Hörsälen und Seminarräumen. Insgesamt haben im letzten Jahr 493.500 Menschen ein Studium an den Hochschulen hierzulande begonnen, was im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 4,9 Prozent ist.

Bei den Ingenieurwissenschaften zeigte sich ein besonders starker Rückgang, da mit rund 106.300 Studienanfängern exakt 8,8 Prozent weniger Erstsemester als im Vorjahr sich auf die Männerdomäne einließen. Daneben sank die Zahl der Erstsemester in Naturwissenschaften und Mathematik um 7,2 Prozent auf 84.600, in Sprach- und Kulturwissenschaften um 5,1 auf 82.600 sowie in Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften um 2,9 Prozent auf 163.500.

Anders sah es im letzten Jahr entgegen dem Trend bei den Medizinern aus, wo mit knapp 24.100 jungen Menschen und einem Plus von knapp acht Prozent ein neuer Höchststand erzielt wurde.