Cracker in der Lunchbox - Kind wird wegen einem Snack der Schule verwiesen

Von Laura Busch
10. Februar 2014

In dem Ort Slough, in der englischen Grafschaft Berkshire ist ein Kind der Schule verwiesen worden, weil seine Eltern ihm wiederholt das falsche Mittagessen eingepackt hatten. Der Sechsjährige hatte unter anderem Käsecracker als Pausensnack dabei gehabt.

An der Schule herrscht jedoch eine strenge Regulierung dessen, was als Mittagsessen erlaubt ist. Die Kinder dürfen weder Knabbersnacks noch Limonaden eingepackt bekommen. Die Eltern äußerten sich empört gegenüber der Presse. Die Käsecracker seien nur ein kleines Element des Mittagessens gewesen. Außerdem sei es nicht richtig, dass ihr Sohn bestraft würde, wenn sie etwas falsch gemacht hätten.

Die Schule erklärte indes, die Eltern des Jungen hätten sich mehrfach nicht an die Regeln gehalten. Außerdem hätte sie öffentlich erklärt, die Regel bezüglich des Essens prinzipiell nicht gut zu finden und nicht beachten zu wollen. Aus diesem Grund habe man sich schließlich für einen Verweis des Jungen entschieden.