Schüler haben in Amerika mehr Stress als Erwachsene

Von Heidi Albrecht
22. April 2014

Immer mehr Ärzte warnen davor, dass der Stress in der Schule die Kinder krank macht. Laut einer aktuellen Studie aus den USA empfinden 83 Prozent der Schüler im Alter zwischen 13 und 17 Jahren die Schule als zu stressig. Diese Zahlen sind alarmierend, denn laut dieser Umfrage haben Schüler inzwischen mehr Stress als Erwachsene.

Befragt wurden 1.000 Schüler und 2.000 Erwachsene zum Thema Stress. Jeder vierte Schüler in den USA hat sogar Schlafprobleme.

Auch hier in Deutschland leidet jedes fünfte Kind an Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und Einschlafstörungen. Diese Beschwerden haben ihre Ursache in Problemen, die die Kinder in den Schulen haben. 25 Prozent aller Schüler werden im Laufe ihrer Schulzeit mindestens einmal wegen psychischer oder psychosomatischer Befunde behandelt.