Polizei überführt falschen Churchill im Internet

Von Ingo Krüger
4. Februar 2011

Mit ihm lässt sich auch noch 45 Jahre nach seinem Tod eine Menge Geld verdienen: Winston Churchill. Der ehemalige britische Premierminister und Nobelpreisträger für Literatur ist auf der Insel immer noch sehr beliebt. Churchill-Souvenirs finden weiterhin zahlreiche Interessenten und Käufer.

Dies machte sich ein 65-jähriger Brite zunutze. Er habe seit eineinhalb Jahren Bücher und andere Devotionalien über das Internet-Auktionshaus ebay verkauft, so die Polizei. Doch nun kamen die Ordnungshüter dem Händler auf die Schliche. Der 65-Jährige hatte die Unterschrift Churchills gefälscht, um seine Artikel besser und teurer verkaufen zu können.

Bei einer Razzia im Hause des Briten fand die Polizei Füllfederhalter und Tinte, die dieser anscheinend benutzt hatte, um den Namenszug des berühmten Premiers zu fälschen. Gegenstände mit dem Autogramm des nach einer Umfrage der BBC bedeutendsten Briten aller Zeiten erhöhen den Wert des Objektes beträchtlich.