Jeopardy - Supercomputer Watson liegt nach zweiter Runde vorn

Von Matthias Bossaller
16. Februar 2011

Mensch gegen Computer: In der US-amerikanischen Quiz-Show Jeopardy treten die Kandidaten Brad Rutter und Ken Jennings gegen den IBM Supercomputer Watson an.

In der ersten Runde endete das Duell unentschieden. Doch in Runde zwei zog das elektronische Superhirn davon. Watson liegt mit 20.000 Dollar in Front. Doch ganz unfehlbar ist das Rechenmonster nicht. Auf die Frage, in welcher Stadt sich ein Flughafen befindet, der nach einem Zweiten-Weltkrieg-Helden benannt ist, antwortete der Computer fälschlicherweise: "Was ist Toronto?" Die richtige Antwort hätte aber lauten müssen: "Was ist Chicago?". Der Flughafen dort heißt O'Hare.

Ein IBM-Sprecher meinte nach der Sendung, Watson habe sich korrekt verhalten. Die Frage wurde in einer Zwangsrunde gestellt. Also musste die Maschine antworten, obwohl sie nicht die Antwort wusste. Das sei eine logische Schlussfolgerung gewesen.