Warum zum Gehirn-Jogging auch viel Bewegung wie Walken und Spazierengehen gehören sollte

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. August 2008

Die grauen Zellen können bis ins hohe Alter fit gehalten werden. Wer aber glaubt, dazu nur immer fleißig den Kopf anstrengen zu müssen, liegt falsch.

Körperliches Training ist für das Gehirn ebenfalls von großer Bedeutung, betont der Gerontopsychiatrie-Professor Dr. Johannes Pantel von der Universitätsklinik Frankfurt am Main im Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber". Natürlich halten das Erlernen einer neuen Sprache oder eines Musikinstruments, Denksportaufgaben oder Strategiespiele wie Schach das Gehirn jung.

Spazierengehen, Nordic Walking oder Fahrradfahren tragen aber ebenfalls viel dazu bei. Die grauen Zellen profitieren besonders von Sportarten, die komplexe Bewegungsabläufe erfordern, wie beispielsweise Gymnastik oder Tanzen.

"Denn auf diese Weise werden nicht nur Muskeln, sondern auch die Gehirnzellen trainiert", erklärt Pantel.