Training für das Gedächtnis

Schon mit kleinen Übungen wie zum Beispiel Eselsbrücken können wir unser Gedächtnis stärken

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. April 2010

Um das Gedächtnis zu stärken, was besonders in der heutigen Zeit immer wichtiger ist, gibt es einfache Methoden. Es ist zwar normal, dass man ab und zu etwas vergisst, besonders ist dies mit dem zunehmenden Alter der Fall, aber da gibt es bestimmte Techniken, die einem helfen können.

Anwendung der Mnemotechnik

Bei Zahlen gibt es die Möglichkeit diese mit einem bestimmten Symbol zu verbinden, so zum Beispiel die Zahl 2 mit einem Schwan. Auch kann man bestimmte Ereignisse mit Orten verbinden, darauf beruht auch die sogenannte Mnemotechnik, so dass man sich dies besser merken kann. Ephraim Kishon, ein israelischer Schriftsteller und Satiriker, hat zum Beispiel eine Kurzgeschichte darüber geschrieben.

So musste ein Mann zu einer bestimmten Adresse fahren, aber den Straßennamen konnte er sich einfach nicht behalten. So hat er den Straßennamen, der "Helsinfors" hieß, mit anderen Begriffen in Verbindung gebracht. Also Hauptstadt von Finnland "Helsinki", eine Automarke "Ford".

Aber nach kurzer Zeit, als er nach der Straße gefragt wurde, kam bei seiner Mnemotechnik folgendes heraus: Hauptstadt von Schweden "Oslo" und Automarke "Rolls Royce" im Fazit muss die Straße also "Oslogrolls" heißen.

Nun, diese kleine Story soll uns aber nicht entmutigen unser Gedächtnis mit irgendwelchen Hilfsmitteln, oder auch Eselsbrücken, zu stärken, beziehungsweise zu erhalten. Wer die Kurzgeschichte ausführlich lesen will: sie steht unter anderem in einem Rowohlt-Taschenbuch "Arche Noah Touristenklasse".