Geld für Bildung rentiert sich. Reform würde 2,8 Billionen Euro abwerfen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. November 2009

Neueste Studien bestätigen, was Schüler und Studierende seit Monaten bemängeln: die Bildungsqualität in Deutschland ist mehr als wünschenswert. Einer neuen Studie des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung zufolge sind die Missstände aber noch viel schwerwiegender, als bislang angenommen.

Die Pisa-Studie hat es schon gezeigt. Der Bildungsstand der deutschen Schüler ist schockierend gering, 20% der 15-jährigen können nicht anständig rechnen und schreiben! Die Kenntnisse bewegen sich auf Grundschulniveau. Dadurch verliert der Staat Erträge von 2,8 Billionen Euro. Doch auch die Politiker können scheinbar nicht gut rechnen; sonst würde nämlich in Bildungseinrichtungen statt in Banken investiert werden.