Abenteuer und Lebenserfahrung durch ein Auslandssemester in Indien gewinnen

Von Claudia Barwich
31. Dezember 2013

Indien ist ein Land der extremen Kontraste. Die Freundlichkeit der Menschen in einer Welt von berauschenden Farben, bildet einen starken Gegensatz zu der Armut und der leider vorhandenen Korruption in diesem Land.

Besonders Indiens Staat Karnataka leidet unter den dort häufigen Bestechungen und auch ausländische Studenten bleiben davon nicht verschont. Sie werden gerne einmal von korrupten Polizisten zur Kasse gebeten.

Schlechte Vorbereitung bedeutet Ende der Vorlesung

Studenten die in Indien ein Auslandssemester absolvierten, wissen von interessanten Gegebenheiten zu berichten. Die Strenge der Leitung in den Wohnheimen, lassen viele Studenten lieber ein Apartment nehmen.

Informationen über negatives Verhalten der Auslandsstudenten werden sofort an deren Eltern überbracht. Vergessenes Unterrichtmaterial oder schlechte Vorbereitungen reichen aus, dass ein Student die Vorlesung verlassen muss.

Grundsätzlich ist der Umgangston der Professoren gegenüber den Studenten deutend legerer als in Europa. Selbst ein gemeinsamer abendlicher Drink gehört hier zur Normalität.

Der Verkehr als Abenteuer

Gewöhnungsbedürftig ist der Verkehr. Laut und wild wird hier durch den regen Verkehr gefahren, was Europäern schnell einmal Angst einjagen kann. Ehemalige Studenten berichten auch von der Angst durch unsauberes Wasser oder Essen krank zu werden.

Ein Auslandssemester in Indien ist gleichbedeutend mit Abenteuer, einem freundlichen Miteinander und selbst die große Liebe kann hier gefunden werden.