Studentenjobs - Beliebte Jobs, Tipps zur Suche und rechtliche Hinweise

Ein Studium ist die ideale Plattform für eine spätere erfolgreiche berufliche Karriere. Allerdings verdient man während dieser Zeit kein Geld, weshalb sich viele Studenten gezwungen sehen, neben dem Studium auch arbeiten zu gehen. Es gibt viele Studentenjobs; bei der der Suche sollte man einige Punkte beachten. Nun gilt es, Arbeit und Studium unter einen Hut zu bekommen. Informieren Sie sich über beliebte Studentenjobs und lesen Sie, worauf es bei der Suche sowie den rechtlichen Aspekten wie Arbeitsrecht und Kündigungsschutz ankommt.

Christian Steinfort
Von Christian Steinfort

Durch einen Studentenjob das Studum finanzieren

Ein Studium kann zu einer teuren Angelegenheit werden, besonders für diejenigen, die finanziell nicht ganz so gut dastehen, im Gegensatz zu Studenten, die beispielsweise von der Familie unterstützt werden. Zu den hohen Kosten zählen nicht nur die Beiträge für die einzelnen Semester; auch der Lebensunterhalt sowie die für das Studium notwendigen Unterlagen müssen bezahlt werden.

In Sachen Studienfinanzierung gibt es mittlerweile einige Angebote, doch nicht jeder möchte beispielsweise einen Kredit aufnehmen. Die einfachste Möglichkeit in Sachen Finanzen scheint für viele Studenten somit in der Regel der Studentenjob darzustellen.

Dabei nutzen die meisten die vorlesungsfreie Zeit dazu, sich nebenbei etwas dazu zu verdienen. Welcher Job dabei gewählt wird, steht für viele nicht unbedingt im Vordergrund; er dient vielmehr als Mittel zum Zweck, als als eine Möglichkeit, schon mal in den gewünschten Beruf hineinzuschnuppern - was ohnehin nicht unbedingt häufig möglich ist, wenn man sich die typischen Jobangebote für Studenten ansieht.

Worauf sie stattdessen besonders achten:

  • einen attraktiven Lohn
  • flexible Arbeitszeiten
  • ein angenehmes Arbeitsklima

Beschäftigungsarten

Als Student stehen einem generell drei Beschäftigungsarten zur Verfügung. Was die Sozialversicherungspflicht angeht, so gibt es dabei Unterschiede.

Zum einen kann man einem Minijob auf 450 Euro Basis nachgehen. Damit gilt man als geringfügig Beschäftigter und zahlt weder Sozialversicherungsbeiträger noch Steuern; nur die Rentenversicherungsbeiträge werden fällig - von diesen kann man sich jedoch, auch wenn nicht empfohlen, befreien lassen.

Ein weiterer Vorteil: dem Studenten stehen in dem Fall auch Sonderzahlungen (z.B. Urlaubsgeld) zu. Wer mehr als diese 450 Euro verdient, verliert allerdings den Status der geringfügigen Beschäftigung.

Wer zwischen 450 und 850 Euro im Monat verdient, übt einen Midijob aus. Bei diesem besteht Rentenversicherungspflicht; die Beiträge sind abhängig von der Einkommenshöhe.

Von der Arbeitslosen- und Pflegeversicherung sind Studierende bei dieser Art von Job befreit. Zu beachten ist, dass man sich in dieser Beschäftigungsklasse nicht mehr kostenfrei über die Familienversicherung versichern lassen kann.

Jobs, die ausschließlich in den Semesterferien ausgeübt werden, gelten als dritte mögliche Beschäftigungsart. Unabhängig davon, wie viel der- oder diejenige verdient, sind keine Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen; die Rentenversicherungspflicht fällt weg, sofern das Arbeitsverhältnis maximal 50 Arbeitstage oder zwei Monate andauert, es sich um eine vertraglich befristete Beschäftigung handelt und der Tätigkeit nicht berufsmäßig nachgegangen wird.

Bevor man sich als Student auf die Suche nach einem Job macht, sollte man die für sich geltenden arbeitsrechtlichen Grundlagen kennen...

Die Rahmenbedingungen: Wissenswertes zum Thema Arbeitsrecht und Kündigungsschutz

Über die Hälfte aller deutschen Studenten geht einer Nebentätigkeit nach. Bei dieser handelt es sich in der Regel um einen so genannten Studentenjob, welcher die Gratwanderung zwischen einem erfolgreichen Studium und einem lukrativen Nebenverdienst erlaubt. Doch was sollte man über das Arbeitsrecht und den Kündigungsschutz bei Studentenjobs wissen, damit man von diesem Arbeitsverhältnis optimal profitiert?

Arbeitsvertrag

Ein Studentenjob basiert wie jedes andere Arbeitsverhältnis auch zunächst einmal auf einem Arbeitsvertrag, welcher im Vorfeld ausgehandelt und abgeschlossen werden muss. Dieser Arbeitsvertrag muss dabei alle wichtigen Randdaten enthalten, welche für das Beschäftigungsverhältnis eine Rolle spielen. Diesen sind beispielsweise der Arbeitsort, Kündigungsfristen und eine genaue Beschreibung der Tätigkeitsfelder zuzuordnen.

Ein korrekter schriftlicher Arbeitsvertrag sollte geschlossen werden
Ein korrekter schriftlicher Arbeitsvertrag sollte geschlossen werden

Arbeitsvolumen und Rentenversicherungspflicht

Das Arbeitsvolumen eines klassischen Studentenjobs erstreckt sich dabei auf bis zu 19 Stunden pro Woche. Ein höheres Stundenvolumina hätte zur Folge, dass der Student voll versicherungspflichtig werden würde, was wiederum Nachteile für beide Vertragsparteien nach sich zieht. Neben der nur selten eintretenden Versicherungspflicht besteht allerdings stets eine Rentenversicherungspflicht, welche es in dieser Form seit dem Jahre 1996 gibt.

Hinweis: Grundsätzlich stehen Studenten die Rechte zu, von denen auch Arbeitnehmer bzw. Angestellte profitieren.

Grundrechte

Neben diesen Grundlagen haben studentische Mitarbeiter aber ebenso Anspruch auf gewisse Grundrechte von Arbeitnehmern. Diese Grundrechte umfassen

  • bezahlten Urlaub
  • Entgeltfortzahlungen im Krankheitsfall sowie
  • eine angemessene Feiertagsvergütung.

Aber auch der Arbeitsschutz muss gewährleistet sein, wobei mögliche Arbeitsunfälle auch der Berufsgenossenschaft gemeldet werden müssen.

Arbeitszeugnis und Kündigungsschutz

Des Weiteren haben die Studenten nach der Beendigung der Tätigkeit auch das Recht auf ein Arbeitszeugnis, welches den auch sonst üblichen Formalien entsprechen muss. Eine Kündigung ist dabei natürlich an den Kündigungsschutz gebunden, in dessen Rahmen die Bestimmungen des Arbeitsvertrages greifen. Einer Kündigung muss deshalb beispielsweise auch stets eine Abmahnung vorangegangen sein, solange keine Gründe für eine fristlose Kündigung vorliegen.

Möglicher Rechtsschutz

Um sich im Falle von Rechtsstreitigkeiten dennoch adäquat abzusichern, kann es sich für viele studentische Arbeitnehmer lohnen, sich einer Gewerkschaft der jeweiligen Branche anzuschließen. So genießt man einen umfassenden Rechtsschutz und kann darauf vertrauen, dass die eigenen Interessen durch die Gewerkschaft vertreten werden.

Insgesamt ist ein Studentenjob mehr als nur eine formlose Nebentätigkeit. Stattdessen handelt es sich hierbei um ein klassisches Arbeitsverhältnis, welches sich primär nur im Stundenumfang und versicherungstechnischen Details von einem gewöhnlichen Arbeitsverhältnis unterscheidet.

Bevor man sich für eine Stelle entscheidet, sollte man sich auch im Bereich des angemessenen Lohns ein wenig informiert haben...

Zu viel Arbeit, zu wenig Geld - Der Lohn muss stimmen

Studenten, die neben dem Studium auch einem Nebenjob nachgehen, haben in der Regel vor allem ein Ziel. So soll mit diesem Studentenjob in kurzer Zeit möglichst viel Geld verdient werden, damit der eigene Lebensunterhalt finanziert werden kann. Doch was sollte man in diesem Zusammenhang beachten, damit der Lohn beim Studentenjob auch wirklich stimmt?

Berechnung des Lohnniveaus

Bevor man sich für eine Stelle entscheidet, sollte zunächst einmal das allgemeine Lohnniveau des jeweiligen Studienraumes ermittelt werden. Das Lohnniveau einer Region hängt von zahlreichen Faktoren ab.

Pauschal kann allerdings gesagt werden, dass Ballungszentren ein höheres Lohnniveau als ländliche Regionen aufweisen. Konkret bedeutet dies, dass in einer Großstadt mit deutlich mehr Einkommen gerechnet werden kann, als auf dem Land.

Das Lohnniveau berechnet man am besten, indem man sich schlicht nach verschiedenen Studentenjobs umsieht und deren Einkommen vergleicht. So erhält man schnell eine Übersicht und kann hierdurch auch leicht berechnen, wie hoch die eigenen Erwartungen an das Einkommen liegen sollten.

Der Lohn muss in einem vernünftigen Verhältnis zum Arbeitsvolumen stehen
Der Lohn muss in einem vernünftigen Verhältnis zum Arbeitsvolumen stehen

Berücksichtigung aller Einkommensfaktoren

Um sich auszurechnen, ob die Entlohnung einer Tätigkeit auch stimmt, sollte man zudem keinen Einkommensfaktor vergessen. Als Kellner oder Taxifahrer erscheint der in Aussicht gestellte Verdienst in der Regel nämlich vergleichsweise gering. Was viele allerdings vergessen ist der Faktor Trinkgeld, der bei manchen Tätigkeiten über 30% des gesamten Einkommens ausmachen kann.

Es lohnt sich deshalb zunächst alle Einkommensfaktoren zu berechnen, bevor ein Job pauschal abgelehnt wird. Ein solcher Einkommensfaktor kann zudem auch eine finanzielle Vergünstigung bei Einkäufen sein, welche einem als Mitarbeiter in einem bestimmten Betrieb eingeräumt wird.

Zuletzt sollte man sich auch nicht davor scheuen, offen zu sagen, wenn der Lohn einfach nicht passt. Dem Ganzen folgen dann häufig Verhandlungen mit dem Arbeitgeber, welcher in manchen Fällen den eigenen Erwartungen noch entgegenkommt und mehr Verdienst in Aussicht stellt.

Insgesamt sollte man sich als Student nie unter Wert verkaufen. Gleichzeitig sollte man es mit dem Studentenjob auch nie übertreiben, so dass das gesamte Studium unter der Nebentätigkeit leiden würde. Dann riskiert man nämlich eine Verlängerung des Studiums und damit einen späteren Eintritt in die Berufswelt. Eine solche Verzögerung führt wiederum zu signifikant höheren wirtschaftlichen Schäden, da man in einem solchen Fall statt zu arbeiten noch einige Semester ohne großes Einkommen studiert.

Hat man sich über den rechtlichen Rahmen informiert, gilt es, eine passende Stelle zu finden - in welchem Bereich möchte man am liebsten arbeiten?

Die beliebtesten Studentenjobs

Es gibt einige Jobs, die unter Studenten zu den beliebtesten zählen und die sich mit dem Studium besonders gut vereinbaren lassen.

Programmierung

Auf Platz 10 der beliebtesten landet der Job des Programmierers. Diese Art von Nebenjob bietet sich vor allem für Studenten an, welche sich im Studium ohnehin mit der Informationstechnik auseinandersetzen.

Controlling

Ähnliches gilt für den Rang 9 - den Controller. Auch hier sind vor allem Studenten aus dem Wirtschaftsbereich gefragt, welche in diesem Job auch gleich erste praktische Erfahrungen sammeln können.

Buchhaltung und Einkauf

Noch etwas mehr beliebt sind Studentenjobs in der Buchhaltung und im Einkauf von Unternehmen. Allerdings finden hier nur Studenten hoher Fachsemester eine Stelle, da solide Buchführungskenntnisse eine Grundvoraussetzung sind.

Nachhilfe

Die klassische Nachhilfe landet wiederum auf dem 7. Platz. Als Nachhilfelehrer betätigen sich zudem auch Studenten aller Fachrichtungen, welche im privaten oder schulischen Rahmen als Nachhilfelehrer tätig werden.

Wissenschaftliche Hilfskraft

Direkt an der Uni verbleibt man dagegen als wissenschaftliche Hilfskraft. Als solche helfen die Studenten den Professoren bei der Arbeit und werden hierfür entsprechend finanziell entlohnt.

Verkauf im Einzelhandel

Besonders in Großstädten lassen sich auch viele Studenten als Verkäufer im Einzelhandel finden. Auf diesem 5. Platz der Liste lassen sich vor allem soziale Fähigkeiten schulen.

Lager und Produktion

Deutlich körperbetonter geht es wiederum als Aushilfe im Lager oder der Produktion zu, wo vor allem monotone körperliche Arbeiten im Vordergrund stehen. Trotz dieser Belastung schafft es dieser Studentenjob auf Platz 4.

Beratung und Kassieren

Platz 3 sind die Berater oder Kassierer im Einzelhandel. Dieser Studentenjob steht normalerweise aber nicht nur Studenten von Wirtschaftszweigen, sondern Studenten aller Fachrichtungen offen.

Barkeeping

Auf den 2. Platz schafft es erwartungsgemäß der Job des Kellners oder Barkeepers. Neben angenehmen zumeist abendlichen Arbeitszeiten kann man in diesem Berufsfeld zudem noch auf ein ansprechendes Trinkgeld hoffen.

Büroarbeit

Auf den 1. Platz schaffen es letztlich allgemeine Bürotätigkeiten, welche sich keiner genauen Sparte zuordnen lassen. Bürotätigkeiten in einem Sekretariat werden hier ebenso zusammengefasst wie die Arbeit als Hilfskraft in einem Betrieb.

Wer weiß, was er machen möchte, muss sich nun noch darüber informieren, wo er am besten nach einem Job sucht...

Tipps zur Studentenjobsuche

Als Student quälen einen viele Pflichten, welche neben einem guten Zeitmanagement auch ein hohes Maß an Organisationstalent erfordern. Sobald sich zu den studentischen Pflichten auch noch die Suche nach einem ansprechenden Studentenjob gesellt, wird das Ganze noch einmal deutlich anspruchsvoller. Doch wo findet man am besten den Studentenjob, welcher wirklich zu einem passt und so auch langfristig ausgeführt werden kann?

Aushänge in der Uni

Die Suche nach attraktiven Studentenjobs sollte zunächst einmal am Schwarzen Brett der Universität beginnen. Auf diesem befinden sich zumeist die Aushänge zahlreicher Unternehmen, welche sich mit den Stellenangeboten in diesem Fall speziell an Studenten wenden.

Häufig finden sich hierunter auch anspruchsvolle oder spezielle Tätigkeiten, welche gute Arbeitskonditionen bieten.

Angebote im Internet

Sollte man am Schwarzen Brett keinen Erfolg haben, dann kann die Suche im Internet fortgesetzt werden. Hier hat man dann die Möglichkeit, sich auch auf speziellen Jobportalen nach ansprechenden Nebentätigkeiten umzusehen, welche dem eigenen Interessensprofil entsprechen.

Suche in der Tageszeitung

Des Weiteren hilft in vielen Fällen aber auch einfach die lokale Tageszeitung weiter, um auf die richtige Nebentätigkeit zu stoßen. In einem solchen Fall lohnt es sich, vor allem an Wochenenden den Stellenmarkt zu durchsuchen, da sich zu diesem Zeitpunkt die meisten Angebote in der Zeitung befinden.

Mundpropaganda und Eigeninitiative

Oft findet man den besten Studentenjob jedoch einfach durch Mundpropaganda und Eigeninitiative. Es lohnt sich deshalb oft, sich einfach im eigenen Freundeskreis und unter den Kommilitonen umzuhören, ob denn einer eine Stelle kenne, welche gerade zu vergeben sei. Hierdurch stößt man leicht auf die interessantesten Tätigkeiten und kann sich durch eine Initiativbewerbung einen Job sichern, welcher nach der Ausschreibung schnell vergeben wäre.

Insgesamt existieren viele Wege, den für sich passenden und besten Studentenjob zu finden. Es dürfte sich demnach lohnen, möglichst alle diese Optionen zu nutzen und sich auch in Geduld zu üben, bis wirklich die passende Stelle gefunden ist. Ansonsten findet man nicht nur eine Stelle, welche nicht zu einem passt, sondern darf sich in absehbarer Zeit wahrscheinlich einfach wieder erneut auf die Suche nach einem passenden Studentenjob begeben.

Letztendlich kommt es noch darauf an, beide Seiten - Studium und Arbeit - sinnvoll miteinander zu kombinieren...

Tipps, um Studium und Arbeit unter einen Hut zu bekommen

Zunächst einmal sollte man sich seiner eigenen Grenzen bewusst sein. Zwar mag es über kurze Zeit gut gehen, dass 70-Stunden-Wochen durchgezogen werden, in welchen sowohl arbeits- als auch studientechnisch Vollgas gegeben wird.

Auf lange Sicht ist diese Vorgehensweise aber schlicht nicht praktikabel und man zieht sich nicht nur zunehmend aus Freizeitaktivitäten und dem sozialen Umfeld zurück, sondern riskiert auch die eigene Gesundheit. Stattdessen sollte man sich überlegen, wie viel Arbeit man insgesamt auch langfristig gut bewältigen kann.

Drei Möglichkeiten des Arbeitens neben dem Studium

Nachdem man am besten in der Praxis die persönliche maximale angenehme Belastungsfähigkeit ermittelt hat, sollte man sich nun überlegen, wie vorgegangen werden soll. Als arbeitswilliger Student hat man prinzipiell drei Möglichkeiten.

So kann man

  • unter der Woche abends jobben
  • das Wochenende für die Arbeit einplanen oder
  • doch die Semesterferien für mehrere Wochen Arbeit am Stück hernehmen.

Aus diesen drei Möglichkeiten sollte man nun jene Variante wählen, welche einem am angenehmsten erscheint.

In der Praxis hat sich herausgestellt, dass studienbegleitende Jobs nur dann wirklich gut zu bewältigen sind, solange deren Stundenumfang zumindest leicht mitbestimmt werden kann. So kann man beispielsweise zu Semesterbeginn viele Stunden arbeiten, um später während der Prüfungsphase in Studentenjobs kürzer zu treten und von den zuvor angesammelten Ersparnissen zu zehren. Studentenjobs in den Semesterferien setzen wiederum voraus, dass man alle studentischen Pflichten bereits größtenteils während des Semesters erledigt, um sich dann während der Semesterferien voll auf die Arbeit konzentrieren zu können.

Unerlässlich: Selbstdisziplin und rechtzeitige Planung

All diese Ausführungen lassen bereits erahnen, auf was es bei der Gratwanderung zwischen Studium und Studentenjob vor allem ankommt: Selbstdisziplin und Planung.

Am hilfreichsten ist es deshalb, Wochenpläne zu erstellen, deren wöchentliche Arbeitsbelastung niemals dauerhaft die persönliche Schmerzgrenze überschreitet. So stellt man sicher, sich nie zu überlasten und dennoch sowohl im Studium als auch beim Arbeiten erfolgreich zu sein.