So kommen Briefe und Pakete trotz des Streiks bei der Deutschen Post pünktlich an

Was Sie tun können, wenn ein Schriftstück oder Paket schnell den Empfänger erreichen muss

Von Ingo Krüger
11. Juni 2015

Wenn aufgrund des Poststreiks Werbeprospekte nicht pünktlich im Briefkasten landen, ist das für viele Menschen sicher leicht zu verschmerzen. Auch die längere Laufzeit einer Urlaubskarte ist in der Regel kein Problem. Doch wenn ein Schriftstück oder Paket schnell den Empfänger erreichen muss, kann es aufgrund der Arbeitsniederlegungen bei der Deutschen Post zu Verzögerungen kommen.

Alternative Kurierdienste

Es besteht immer die Möglichkeit, ein anderes Unternehmen mit dem Transport der Sendung zu beauftragen. Briefe versenden etwa

  • die Pin AG,
  • General Overnight Service (GO) oder
  • FedEx,

Pakete überbringen auch

  • Hermes oder
  • DPD.

Eine schnelle Alternative bieten zudem Kurierdienste.

Rechtssichere E-Mail und Fax

DE-Mail als rechtssichere E-Mail-Variante kann beim Schriftverkehr mit Behörden zum Einsatz kommen. Um den Dienst nutzen zu können, müssen sich Verbraucher jedoch erst einmal persönlich identifizieren. In manchen Fällen, etwa bei der Kündigung einer Zeitschrift, genügt es manchmal schon, eine gewöhnliche E-Mail oder ein Fax zu versenden. Ist eine Originalunterschrift erforderlich, reicht ein Fax jedoch nicht.

Wartezeiten berücksichtigen

Wer trotz des Streiks die Deutsche Post beauftragt, sollte sich auf längere Laufzeiten von Briefen und Paketen einstellen - bei gewöhnlichen Sendungen von drei Tagen, bei fristgebundenen Sendungen sogar noch länger.