Wertvolle Tipps für Schichtarbeiter

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
15. April 2013

In vielen Berufen sind Arbeitnehmer von der Schichtarbeit betroffen - so müssen sie zum Teil auch nachts arbeiten, während der Biorhythmus jedoch noch auf Schlaf eingestellt ist. Diese regelmäßige Umstellung kostet den Körper eine Menge Kraft; nicht selten kommt es zu Krankheiten, die das Herz-Kreislauf-System betreffen.

Vor allem die Tatsache, dass der Schlaf tagsüber im Vergleich zu dem in der Nacht nicht sehr erholsam ist, führt dazu dass die Arbeiter oftmals sehr müde sind und Probleme haben, sich zu konzentrieren. Im Alltag kann dies auf Dauer zu Problemen führen; zum Beispiel steigt die Gefahr von Unfällen.

Was tun, um die Gesundheit zu schützen?

In erster Linie sind die Unternehmen gefragt, ein günstiges Schichtmodell auf die Beine zu stellen. Experten zufolge sollte eine dreimalige Schicht nicht überschritten werden, damit der Körper genügend Zeit hat sich zu erholen und wieder umzustellen. Wer mit der Umstellung nicht zurecht kommt, kann sich in Schlafkliniken wertvolle Tipps einholen.

Die Schichtarbeiter sollten darauf achten, vier Stunden vor Arbeitsende keine koffeinhaltigen Getränke mehr zu sich zu nehmen, um später schneller einschlafen zu können. Das Schlafzimmer sollte ruhig und dunkel sein; Störquellen wie Handy oder die Türklingel wenn möglich ausschalten. Zudem sollte der Raum, in dem gearbeitet wird, nicht mit zu grellem Licht beleuchtet sein.