Minijobs auf dem Vormarsch - auch Ärzte arbeiten auf Geringverdienerbasis

Von Ingrid Neufeld
9. April 2013

Minijobs nehmen zu. Inzwischen sind sogar schon Ärzte davon betroffen. Innerhalb von elf Jahren hat der Anteil der Ärzte, die auf Geringverdienerbasis arbeitet enorm zugenommen und ist auf 6100 Ärzte gestiegen. Bei den Krankenschwestern arbeiteten im Jahr 2000 noch 19.600 auf Minijob-Basis, im Jahr 2011 waren es schon 54.600. Bei den Sprechstundenhilfen beträgt der Anteil 113.000 Helferinnen.

Während es sich bei den Ärzten meist um einen Nebenjob handelt, könnte es bei den Beschäftigten im Krankenhaus, oder in einer Arztpraxis auch um eine Aufspaltung mehrerer Tätigkeiten handeln.