Lady Gaga kämpft gegen Mobbing

Von Katja Seel
9. Dezember 2011

Aus Bestürzung über den Selbstmord eines jungen Fans, der von Mitschülern massiv schikaniert worden war, hat die Sängerin Lady Gaga kürzlich zusammen mit der MacArthur-Stiftung und der Harvard University eine Stiftung gegen Mobbing gegründet. Dieses Engagement verhalf ihr nun sogar zu einer Einladung ins Weiße Haus.

Stellvertretend für Präsident Obama wurde sie von dessen Beraterin Valerie Jarrett empfangen und erhielt viel Lob für ihren Einsatz. Die Stiftung, die sich "Born this way" nennt, will den etwa 13 Millionen amerikanischen Teenagern, die Opfer von Mobbing sind, zu mehr Selbstvertrauen verhelfen.

Schon vor Monaten hatte Lady Gaga angekündigt, mit ihrem Anliegen an den US-Präsidenten heranzutreten und ihn von der Wichtigkeit des Schutzes von Kindern und Jugendlichen vor Mobbing zu überzeugen.