Wer am Arbeitsplatz gemobbt wird, sollte unbedingt etwas dagegen tun

Mobbing am Arbeitsplatz - Aktiv werden und dagegen vorgehen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
14. April 2011

Durch eine Vielzahl an Fehlzeiten sowie einer verfrühten Rente von Arbeitnehmern beläuft sich der volkswirtschaftliche Schaden auf etwa 50 Milliarden Euro. Eine der Ursachen dafür ist das Mobbing am Arbeitsplatz - es wird geschätzt, dass etwa 2 Millionen Deutsche davon betroffen sind.

Auch wenn es hierzulande ein Anti-Mobbing-Gesetz nicht gibt, so sollte man sich dennoch dagegen wehren, denn wer seinen Kollegen mobbt, macht sich strafbar und so kann man diesen Personen unter Umständen wegen übler Nachrede, Beleidigung oder Verleumdung nachgehen. Wer sich nicht sicher ist, ob es sich in seinem Fall wirklich um Mobbing handelt, hat heutzutage viele Anlaufstellen um dies zu prüfen und auch die entsprechende Fachliteratur kann Klarheit bringen.

Mögliche Mobbing-Gründe

Die Gründe des Mobbings sind vielfältig; oftmals wird das Betriebsklima durch zu hohen Konkurrenz- und Leistungsdruck gestört und kann zu zwischenmenschlichen Problemen führen. Unternehmen sollte man auf jeden Fall etwas dagegen, denn auch in Zeiten, in denen viele Menschen unter Arbeitslosigkeit zu leiden haben, muss man sich aus Angst vor einer Kündigung von seinen Arbeitgebern nicht alles gefallen lassen.

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