Medienpädagoge warnt vor zunehmendem Cyber-Mobbing unter Schülern

Von Viola Reinhardt
9. Februar 2009

Medienpädagoge Markus Gerstmann erklärte gegenüber der dpa (Deutsche Presse-Agentur), dass es über das Internet immer mehr zu Mobbingfällen unter Schülern komme. So sei schon jeder vierte bis fünfte Schüler von diesen Attacken betroffen, die immer mehr im Internet vonstatten gehen.

Seien früher noch Mobbingangriffe in der Klasse ausgetragen und mit der Zeit die gesprochenen Wörter auch wieder vergessen worden, sind die geschriebenen Wörter nun wie eingemeißelt. Dank der Techniken, wie Handy oder auch den virtuellen Netzwerken "SchülerVZ" oder "Wer kennt wen", können sich die Betroffenen kaum von diesen Attacken zurückziehen.