Männer fehlen im Durchschnitt seltener auf der Arbeit als Frauen

Von Melanie Ruch
26. Mai 2011

Männer sind Memmen und machen aus einem leichten Husten gerne mal eine schlimme Grippe, das hat sicher jede Frau schonmal live an ihrem eigenen Mann beobachtet. Eine Studie der "Benenden Healthcare Society" in England mit rund 2.000 Männern und Frauen hat jetzt aber ergeben, dass Männer dennoch seltener im Beruf fehlen als Frauen.

Während ein Mann an durchschnittlich 140 Tagen seiner gesamten Karrierelaufbahn nicht zur Arbeit erscheint, fehlen Frauen im Durchschnitt 189 Tage. Das liegt aber nicht daran, dass es nun doch die Frauen sind, die öfter krank machen. Der Hauptgrund für das häufigere Fehlen der Frauen ist, dass meist sie es sind, die Zuhause bleiben um das kranke Kind zu pflegen.

Männer hingegen machen wirklich nachweislich aus einer Mücke einen Elefanten und lassen sich deutlich öfter wegen Lapalien wie Kopf-, Halsschmerzen oder Heuschnupfen krankschreiben.