Arbeiten von zuhause - Tipps für das produktive Homeoffice

Von Dörte Rösler
4. Februar 2014

Jeder dritte Berufstätige arbeitet zumindest teilweise im Homeoffice. Laut einer Studie des IT-Verbandes Bitkom setzen vor allem Eltern auf Heimarbeit, um Job und Familie besser unter einen Hut zu bekommen. Mit der häuslichen Freiheit muss man aber umgehen können. Experten empfehlen, auch am heimischen Schreibtisch die Arbeit klar zu strukturieren.

Tipps für das Arbeiten im Homeoffice

Weniger Druck, flexible Arbeitszeiten - Berufstätige, die im Homeoffice produktiv sein wollen, brauchen Selbstdisziplin und ein professionelles Zeitmanagement. Wie in der Firma sollten sie sich idealerweise schon am Vorband einen Ablaufplan für den folgenden Tag erstellen und diesen dann auch konsequent befolgen.

Die meisten Menschen haben am Vormittag ihre produktivste Phase. Darum sollten die wichtigsten Arbeiten auch in die Morgenstunden gelegt werden. Wer pünktlich am Schreibtisch sitzt, kann zwar keine Geistesblitze erzwingen - aber solide Leistung reicht auch aus. Ein morgendlicher Anruf bei den Kollegen oder ein E-Mail-Kontakt kann die Motivation fördern. Außerdem bleiben die Heimarbeiter so im betrieblichen Informationsfluss.

Rituale für das Homeoffice entwickeln

Der erste Kaffee am Schreibtisch, Flurgespräche mit Kollegen, die Zigarette nach dem Mittagessen - das Büroleben hat seine kleinen Rituale. Auch im Homeoffice bringen solche Gewohnheiten eine Struktur in den Arbeitstag. Die Nähe zu all den privaten Dingen verführt jedoch zum Trödeln und Verzetteln. Um nicht nachlässig zu werden, sollten Wohn- und Arbeitsbereich deshalb strikt getrennt sein. Bereits ein professioneller Bürostuhl signalisiert: hier geht es nur um den Job.