Die ruhige Alternative - Home-Office

Von Susanne Schwarz
11. Juni 2012

Sitzt man mit einem Kollegen zusammen, der viel telefonieren muss oder in einem Großraumbüro, in dem sich die Kollegen auf die Füße treten, kann es zu Konzentrationsstörungen, Fehlern und Stress-Symptomen kommen. Immer mehr Unternehmen bieten es ihren Mitarbeitern an, einen Teil ihrer Arbeit zuhause zu erledigen und zwar in Form von Home-Office. Wird diese Form der Tätigkeit angenommen, darf aber auf keinen Fall der Arbeitsablauf in der Firma gestört werden.

Es ist aber ebenso wichtig, dass der Kollege, der daheim arbeitet, nicht konstant belästigt wird, auch an Wochenenden oder abends, nur weil die elektronische Erreichbarkeit gewohnt geworden ist. Die Kosten für die Ausstattung des Heimarbeitsplatzes sollten auch im Vorfeld geklärt werden, damit es hierdurch nicht zu Unstimmigkeiten kommt. Im Grunde ist die Entwicklung in Richtung Home-Office durchaus zu begrüßen, wenn alle Spielregeln eingehalten werden.