Krankmacher Großraumbüro - So schützen Sie sich vor dem Dauerstress

Das Ausblenden des Geräuschpegels im Großraumbüro kann man trainieren

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. September 2010

Der Klassiker "Großraumbüro" ist wegen seiner ausgeprägten Geräuschkulisse schädlich für alle beteiligten Arbeitskräfte. Studien beweisen, der Körper ist ständig in Kampf und Angriffsmodus. Das bedeutet ständigen Stress. Für den Augenblick fördert das die Leistungsfähigkeit, doch auf Dauer macht es den menschlichen Organismus krank und mürbe.

Wie schütze ich mich davor?

Versuchen Sie den Geräuschpegel auszublenden. "Auf Durchzug schalten" ist das Rezept, das man trainieren kann. Im Stimmgewirr in der Arbeit versinken zu können ist eine Kunst, diese ist aber erlernbar und effektiv. Versuchen Sie ihren eigenen Arbeitsrhythmus und Takt zu finden. Eigene innere Ruhe und Klarsicht reduzieren Stresshormone automatisch.

Auch einen Fels im Großraumbüro zu haben, vertreibt die Anspannung. Orientieren kann man sich an einer Person, mit der man auf einer Wellenlänge ist und sich gut versteht. Ein weiterer Tipp ist der Blick in die Ferne. Das entspannt das Gehirn und liefert neue Kraft und Arbeitsmotivation. Also ergattern Sie einen Fensterplatz im Büro.

Alles in allem sollte man darauf achten, dass die Atmosphäre im Büro angenehm ist. Jeder muss sich hier arrangieren und auch andere sind der Gefahr der Lautstärkeüberforderung ausgesetzt. Wer seinen Kollegen mit Rücksicht und Respekt begegnet und sich als Teil des Teams versteht, vermindert die Stressauslöser.