Bewerbungs-Outfit: Der erste Eindruck zählt

Von Katharina Cichosch
20. Januar 2014

Was zieh ich bloß an? Diese Frage wird besonders dann spannend, wenn ein besonderer Anlass ins Haus steht. Das Bewerbungsgespräch zum Beispiel. Weil der erste Eindruck bekanntlich zählt und eine zweite Chance nicht vorgesehen ist, sollte man hier direkt auf voller Linie überzeugen. Neben einem gewinnenden Auftreten und einem gepflegten Styling (dezent, bitte nicht zu grell) spielt hier das Outfit eine Schlüsselrolle.

Beim Bewerbungsoutfit auf Qualität achten

Ganz egal, in welcher Branche Sie sich auch bewerben, gibt es einige Grundregeln. So sollte Ihr Outfit schlicht und geradlinig sein, ohne unnötigen Modeschmuck oder verspielte Details. Ob Kostüm oder Hosenanzug oder zum Beispiel in Agenturen Oberteil und Hose - alle Teile sollten von hoher Qualität sowie absolut gepflegt sein und dies auch widerspiegeln.

Das Gleiche gilt übrigens für die Accessoires. Es bringt nichts, wenn Sie sich in ein sündhaft teures Kostüm zwängen und dann abgetragene Schuhe oder eine billig ausschauende Tasche kombinieren. Dies würde das Gesamtoutfit dann wenig authentisch aussehen lassen.

Ganzes Erscheinungsbild soll Glaubwürdigkeit ausstrahlen

Überhaupt spielt auch die Glaubwürdigkeit eine wichtige Rolle! Denn nur, wer sich in seinem Bewerbungsoutfit wohl fühlt, strahlt dies auch aus. Wenn Kostüm oder Hosenanzug sonst eher nicht Ihr Ding sind, dann üben Sie! Tragen Sie die Garderobe auch zu Hause hin und wieder, und kaufen Sie nur Teile, in denen Sie sich perfekt bewegen können.

Übrigens: Je kreativer die Branche, desto besser können Sie mit persönlichen Highlights wie Statement-Kette und Co. auftrumpfen. Natürlich gelten hier dieselben Kriterien wie oben. Und je konservativer der Arbeitgeber, desto eher sollten Sie auf Schmuck verzichten. Sehr dezente Teile wie eine feine Gliederkette aus Echtgold sind erlaubt.