Tipps: So klappt die Bewerbung für Azubis

Von Katharina Cichosch
7. Mai 2012

Engagierter Nachwuchs dringend gesucht: Viele Betriebe suchen händeringend nach geeigneten Auszubildenden. Doch viel zu häufig scheitert das "Vorhaben Ausbildungsplatz" schon an der Bewerbung - formale Fehler, Unvollständigkeit oder schlicht mangelndes Interesse am gewünschten Berufsfeld können hier ausschlaggebend sein für eine Absage.

Was besonders ärgerlich ist: Viele dieser Fettnäpfchen sind leicht vermeidbar, wenn man sich nur ein wenig Mühe gibt. Regel Nummer Eins für eine gelungene Bewerbung: Die formalen Voraussetzungen müssen stimmen! Hierzu sollten künftige Azubis in spe zunächst einmal alle nötigen Unterlagen zusammen suchen und in einer speziellen Bewerbungsmappe ordnen. Neben dem individuellen Anschreiben gehören in jedem Fall ein Lebenslauf und das letzte Abschlusszeugnis dazu. Falls vorhanden, sind einschlägige Referenzen und Zeugnisse beispielsweise aus dem Schulpraktikum ebenfalls gern gesehen.

Wichtig: Alle Unterlagen einschließlich Mappe und Briefumschlag sollten nicht nur vollständig sein, sondern auch einen makellosen Eindruck machen. Deshalb sollten BewerberInnen keinesfalls am falschen Ende sparen und verknickte Anschreiben, knitterige Briefumschläge (unbedingt DIN A4-Format!) oder gar fleckiges Papier rigoros aussortieren. Ein Bewerbungsfoto ist nicht mehr Vorschrift, wird aber von den meisten Unternehmen gern gesehen.

Neben den formalen Voraussetzungen muss auch der Inhalt stimmen. Das Anschreiben soll dem Adressaten einen Eindruck davon vermitteln, warum der Bewerber sich ausgerechnet auf diesen Ausbildungsplatz bewirbt. Persönliches Interesse und auch Kenntnisse über den jeweiligen Betrieb kommen in jedem Fall immer gut an - auch im späteren Vorstellungsgespräch, das auf eine erfolgreiche, schriftliche Bewerbung folgen kann.