Die schlimmsten Fehler bei der E-Mail-Bewerbung

Von Dörte Rösler
28. Januar 2014

Viele Unternehmen erwarten heute E-Mail-Bewerbungen. Dabei sind die gleichen Unterlagen erforderlich wie bei einer klassischen Bewerbungsmappe. Bei der Gestaltung kann jedoch einiges falsch machen. Die schlimmsten Fehler haben wir kurz aufgelistet

Zu große und zerstückelte Dateien

Der Online-Versand von Fotos, Zeugnissen und Co. verleitet zur Üppigkeit. Wenn die Bewerbung mit zahlreichen Anhängen versehen ist oder mehr als 2 MB umfasst, wirkt sie jedoch unübersichtlich und verstopft das Postfach des Empfängers. Personaler empfehlen, die einzelnen Dokumente als PDF zusammenzufassen und gegebenenfalls zu komprimieren.

Zu langes Mail-Anschreiben

Die E-Mail dient lediglich zum Transport der Bewerbung. Ausführliche Erklärungen im E-Mail-Fenster sind daher überflüssig. Wichtiger ist das eigentliche Anschreiben, das in den PDF-Anhang gehört. Die meisten Personaler lassen sich nur diesen ausdrucken.

Zu bunt und verspielt

Grafikprogramme bieten heute zahlreiche Möglichkeiten, um Schriftstücke aufzuhübschen. Bei einer Bewerbung wirkt das jedoch unseriös. Spielereien mit Schriftfarben und kreativen Layouts sollten Bewerber unterlassen. Es sei denn, Sie bewerben sich als Designtalent.

Zu penetrant

Selbstsicher und kompetent - so sollten Bewerber sich darstellen. Wer online zu lässig oder fordernd auftritt, verspielt jedoch seine Chancen. Das gilt auch für das Anfordern einer Lesebestätigung für die E-Mail. Natürlich möchten Bewerber wissen, ob ihre Unterlagen gut angekommen sind. Statt den Empfänger unter Druck zu setzen, sollten sie jedoch eine Woche warten und sich dann nach dem Stand ihrer Bewerbung erkundigen.