Arbeitszeugnisse mit Angabe von Kontaktdaten machen in der Bewerbung mehr Eindruck

Von Melanie Ruch
6. Januar 2014

In einer guten Bewerbung dürfen Arbeitszeugnisse vorheriger Beschäftigungen auf keinen Fall fehlen. Mit Hilfe der Arbeitszeugnisse können sich potentiell zukünftige Chefs einen besseren Eindruck von den Bewerbern machen.

Vielen Personalern reichen die Arbeitszeugnisse allein aber nicht mehr aus, um sich von einem Bewerber zu überzeugen. Denn im Gegensatz zu früher dürfen Chefs Arbeitszeugnisse heutzutage ausschließlich positiv formulieren und zwar selbst dann, wenn sich der Arbeitnehmer garnicht so positiv hervorgetan hat.

Aus diesem Grund wollen sich potentiell neue Chefs gerne persönlich nach dem Betragen der Bewerber beim ehemaligen Betrieb erkundigen. Daher tun Bewerber gut daran, wenn sie den Arbeitszeugnissen in ihrer Bewerbung noch die Kontaktdaten der ehemaligen Vorgesetzen, Chefs oder Geschäftsführer beifügen. Bevor man das tut, sollte man jedoch zunächst die betreffenden Personen, deren Kontaktdaten man weitergeben will, um Erlaubnis fragen.

Die Kontakdaten ehemaliger Chefs fügt man entweder direkt in den Lebenslauf den entsprechenden Referenzen hinzu oder legt ein Extrablatt an, das in der Bewerbungsmappe vor den jeweiligen Arbeitszeugnissen eingeordnet wird.