Vorsorgen gegen eine Berufsunfähigkeit

Eine Berufsunfähigkeit kommt meist unerwartet, doch hier ist Vorsorge möglich

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. April 2011

Damit man seinen Lebensstandard auch beim Verlust der Berufsfähigkeit erhalten kann, lohnt es sich, sich für diesen Fall mit einer Versicherung abzusichern, denn oft reichen die Renten bei einer Erwerbsminderung nicht aus.

Zwar wird laut Statistik nur jeder vierte Deutsche im Laufe des Lebens berufsunfähig, doch meistens nicht durch einen Unfall und oftmals auch nur für einige Zeit, beispielsweise durch eine psychosomatische Erkrankung oder auch durch ein Rückenleiden sowie eine andere schwere Krankheit. Deshalb sollte man eine solche Versicherung gegen Berufsunfähigkeit (BU) schon beizeiten abschließen, denn dann ist sie auch günstiger.

Vor Abschluss einer Versicherung umfassend informieren

Aber wie bei vielen Versicherungen sollte man sich hierbei genau erkundigen und auch die Tarife vergleichen. Es gibt nämlich Unterschiede bis zu 50 Euro in einem Monat. Ein besonderer Punkt ist auch, dass die Versicherung dem Versicherten, wenn er in seinem eigentlichen Beruf nicht mehr arbeiten kann, nicht zu einer anderen Tätigkeit auffordern kann.

Grundsätzlich ist aber auch erforderlich, dass man der Versicherung eventuelle Krankheiten nicht verschweigen darf, denn dann kann es später im Versicherungsfall zu großen Schwierigkeiten kommen. Schließlich sollte man auch noch auf die Auszahlung, beziehungsweise Verrechnung von Überschüssen, die die Versicherung macht, achten. Wer eine reine Unfallversicherung abschließen will, der sollte dies aber nur als Ergänzung sehen und auch hier sich ausführlich beraten lassen.