Allergiker sollten Berufswahl mit dem Arzt absprechen

Von Petra Schlagenhauf
3. Juni 2013

Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Allergien oder Heuschnupfen. Diese Krankheiten beeinflussen nicht nur das Wohlbefinden, sondern spielen auch bei der Berufswahl eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund empfehlen Mediziner, dass Allergiker die Berufswahl unbedingt mit dem Arzt absprechen sollten.

Denn je nach Berufsbild kann die Allergie durch das berufliche Umfeld noch weiter verschlimmert werden. Zu diesen Berufen gehören unter anderem Landwirte, Friseure oder Tierpfleger. Auch der Beruf des Bäckers kann für Asthmatiker eine Verschlimmerung der Symptome mit sich bringen.

Trotz der Einschränkungen bedeutet das jedoch nicht, dass die Jugendlichen ihren Traumberuf nicht ergreifen können. Wenn sich Allergiker jedoch für einen Beruf entscheiden, der die Erkrankung verschlimmern könnte, sollten sie in erster Linie darauf achten, so wenig Kontakt wie möglich mit den Allergie auslösenden Stoffen zu haben.

Zudem sollten sie sich für einen Ausbildungsbetrieb entscheiden, der diese Gefahren ernst nimmt und entsprechende Vorsorgemaßnahmen trifft. Bei den ersten Anzeichen einer Verschlimmerung ist der Gang zum Arzt unumgänglich.