Zum Schmunzeln und Staunen - Jobbörse veröffentlicht Ausreden von Arbeitnehmern in der USA

Amerikanische Arbeitnehmer werden bezüglich ihrer Krankmeldungen immer kreativer

Von Cornelia Scherpe
7. Dezember 2010

Jeder kennt das: manchmal hat man einfach keine Lust zu arbeiten. Pflichtbewusste Arbeitnehmer überwinden dann natürlich den inneren Schweinehund und gehen trotzdem zur Arbeit. Manche lassen sich aber auch etwas einfallen, um einfach Blaumachen zu können.

Klassiker wie Erkältung kennt man, doch manche Menschen lassen sich schier undenkbare Ausreden einfallen. Eine Jobbörse aus den USA hat nun die eigenartigsten und lustigsten Ausreden gesammelt und veröffentlicht. 5.000 Entschuldigungen wurden dafür über das gesamte Jahr 2010 gesammelt und die Top 21 gekürt.

Die witzigsten Ausreden aus 2010

"Mein Finger steckte in einer Bowling-Kugel." Ob der Chef das geglaubt hat, das weiß man nicht, darf es aber wohl bezweifeln. Ebenso staunen und vor allem zweifeln wird der Chef, wenn man sagt: "Meine Haartransplantation ist schief gegangen.", oder "Da ist eine Kuh in meinen Haus, ich warte noch auf den Versicherungsvertreter."

Der absolute Hit ist allerdings dieser: "Ich muss zu Hause bleiben, ich fühle mich einfach nicht klug genug heute." Diese Ausrede ist lustig, kann aber durchaus eine Entlassung zur Folge haben.

Glaubwürdiger ist es, so Experten, wenn man einfach nicht zu viele Details preisgibt. Statt auszuführen, dass der Finger in der Bowling-Kugel steckt, sollte man lieber sagen, man hatte einen Sportunfall. Weniger Details erwecken weniger Aufsehen.