Fitness am Arbeitsplatz - Viele Firmen stellen ihren Angestellten Laufbänder und Fahrräder ins Büro

Von Melanie Ruch
17. September 2013

Im Sommer, wenn den ganzen Tag die Sonne scheint und die warmen Temperaturen geradezu einladen nach draußen zu gehen, fällt vielen die regelmäßige sportliche Betätigung leichter, doch wenn die Temperaturen im Herbst wieder sinken und das Wetter eher dazu rät den ganzen Tag im Bett zu verbringen, siegt bei den meisten der innere Schweinehund.

Im Idealfall wird der Sport dann einfach nach drinnen verlegt. Doch wenn man den ganzen Tag arbeiten ist und abends dann verständlicherweise keine große Lust mehr hat sich ins Fitnessstudio zu zwingen, dann muss das Fitnessstudio eben ins Büro kommen. Das jedenfalls scheinen sich immer mehr große Firmen zu denken.

Unternehmen wie Procter & Gamble, Microsoft und Coca Cola schwören inzwischen darauf ihren Mitarbeitern im Büro Laufbänder und Fahrräder zur Verfügung zu stellen, auf denen sie sich in den Pausen oder auch während leichterer Tätigkeiten, wie E-Mails lesen oder Telefonieren, ein wenig sportlich betätigen können.

So richtig auspowern können sich die Mitarbeiter dabei zwar nicht, denn schließlich soll die Arbeit ja nicht darunter leiden, aber gemütliches Spazierengehen oder Radeln mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von zwei oder drei Stundenkilometern hält auf Dauer auch fit.