Wenn der Beruf zur Qual wird

Graut es einem jedes Mal aufs neue vor dem Arbeitstag, ist eine Veränderung nötig

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Juni 2011

Wenn jemand jeden Tag nur mit Widerwillen zu seiner Arbeitsstelle geht und sich auch den ganzen Tag quält, der sollte sich tatsächlich einmal fragen, ob er auch den richtigen Beruf gewählt hat und vielleicht einmal etwas anderes machen sollte. Dafür sollte man sich zuerst fragen, ob man diesen Job auch in ein paar Jahren noch machen will.

Wann sollte man den entscheidenden Schritt zu einem Wechsel tun?

Oft liegt es nur an der Arbeitsstelle, dem Chef oder auch an den Kollegen, mit denen man vielleicht nicht harmoniert, so dass manchmal schon ein Wechsel der Abteilung hilft bevor man die Arbeitsstelle wechselt, wie der Psychologe Tom Diesbrock sagt. Aber dies ist nicht immer einfach, besonders für Ältere, denn die monatlichen Kosten müssen weiterhin bezahlt werden.

Viele scheuen sich aber auch davor, weil sie Zeit für die Veränderungen aufbringen müssten, aber die muss man sich nun einmal dafür nehmen. Aber wer sich verändern will, der muss auch Mut zum Risiko haben.

Hier stellt sich als erstes die Frage, ob man mit dem neuen Job auch finanziell über die Runden kommt. So sollte jeder, der sich vielleicht selbständig machen will, nach ein bis zwei Jahren so viel verdienen, dass man auch davon leben kann.