Schön im Büro: Dezenter Schmuck kommt am besten an

Von Nicole Freialdenhoven
8. August 2013

Fünffach geschlungene knallbunte Ketten, baumelnde Charms-Armbänder oder klobige Ringe mit riesigen künstlichen Steinen sind im Berufsalltag oft nicht gerne gesehen. Vor allem in Berufen mit viel Publikumsverkehr - zum Beispiel in der Bank oder in Versicherungen - wird von Arbeitnehmerinnen einen seriöse Ausstrahlung erwartet. Eine Mitarbeiterin, die funkelt wie ein Weihnachtsbaum, wirkt dagegen wenig professionell.

Wer im Berufsleben mit schönem Schmuck positiv auffallen will, sollte daher eher auf die Maxime "Weniger ist mehr" setzen: Eine dezente Goldkette mit einem kleinem Anhänger oder eine einfache Perlenkette wirkt immer gut. Das gleiche gilt für einfache Ohrstecker und Ohrringe, während große funkelnde Gehänge nichts im Büro zu suchen haben, sondern für abendliche Veranstaltungen reserviert sein sollten.

Auch bei Ringen ist maßhalten angesagt: Gegen den Ehering kann niemand etwas sagen - auch nicht gegen zwei oder drei dezente schmale Ringe. Wer jedoch alle Finger mit dicken Klunkern bestückt, wirkt eher vulgär als elegant. Bei einigen Berufsgruppen gilt jedoch aufgrund der Verletzungsgefahr für Kunden ein Ringverbot - zum Beispiel für Hebammen oder Kosmetikerinnen. Dies muss natürlich akzeptiert werden.