Go or No-Go? Wann Denim im Büro erlaubt ist

Von Katharina Cichosch
24. März 2014

Herrlich, diese frühlingshaften Temperaturen! Irgendwie ist uns jetzt nicht nur innerlich, sondern äußerlich nach neuer Leichtigkeit. Und so kramen wir quasi automatisch unsere Lieblingsjeans aus dem Kleiderschrank, greifen dann noch schnell zur Denim-Jacke...

Halt, Stopp!

Jeans ist zwar zum absolut gängigen Material für den Alltag geworden, im Büro herrschen hier jedoch oftmals noch andere Regeln. Wir erklären, wie und wann Sie Denim jobtauglich tragen!

Grundsätzlich sollten Sie dieses Material nur tragen, wenn der interne Dresscode es ausdrücklich erlaubt. Selbst bei konservativeren Arbeitgebern ist das inzwischen häufig der Fall - jedoch eben nicht immer.

Im Zweifel eine Kollegin des Vertrauens fragen! Einen guten Anlass, eine wirklich gepflegte (!) Lieblingsjeans bzw. eine passende - Jacke zu tragen, bietet der Casual Friday. Auch hier sollten Sie allerdings auf allzu viel Schnickschnack verzichten: Opulente Stickereien sind ebenso ein No-Go wie spezielle Waschungen oder gar Batik-Look!

Auch die coolen Buttons für den Jackenkragen lassen Sie besser zu Hause. Und: Auch am Casual Friday sollten eine hübsche Bluse sowie hochwertiges Schuhwerk zum Denim nicht fehlen.

Die Freiheiten für Kreative

Wer in der Kreativbranche zu Hause ist, der hat naturgemäß schon deutlich mehr modische Freiheiten. Eine lässige Jeansjacke in angesagter Waschung oder eine Jeans mit gewolltem Used-Look sind hier oft kein Problem.

Trotzdem sollten Sie auch hier Vorsicht walten lassen, wenn Sie noch neu sind und den internen Dresscode nicht so gut einschätzen können. Gerade in Agenturen mit Kundenkontakt geht es oft konservativer zu, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Daher: Im Zweifel wie immer lieber fragen als sich blind in modische Abenteuer stürzen!