Jahresendgespräch: auf die Vorbereitung kommt es an

Von Dörte Rösler
4. Dezember 2013

Im Dezember stehen in vielen Unternehmen die Jahresendgespräche an. In einer halben Stunde kann sich hier die weitere Karriere entscheiden. Um das Gespräch optimal zu gestalten und alles Wichtige angemessen zu kommunizieren, sollten sich nicht nur Vorgesetzte auf den Termin vorbereiten.

So können Mitarbeiter punkten

Zum Einstieg empfiehlt sich lockerer Smalltalk, um eine positive Stimmung zu erzeugen. Gleichzeitig sollte der Mitarbeiter im Kopf haben, wo er mit dem Gespräch hin will. Nach einem Resümee des vergangenen Jahres stehen dabei die beruflichen Ziele im kommenden Jahr im Vordergrund.

Wer sich während des Jahres Notizen zu eigenen Leistungen macht, ist für den ersten Teil des Gesprächs bereits gerüstet. Wichtig: Eventuelle Kritik nur mit Argumenten beantworten. Emotionen haben beim Jahresgespräch keinen Platz.

Mitarbeiter sollten heikle Themen deshalb vorher mit ihrem Partner oder Freunden üben, damit sie gegenüber dem Vorgesetzten sachlich bleiben und die Umgangsformen wahren.

Berufliche Ziele definieren

Im Idealfall will der Vorgesetzte seine Mitarbeiter im Jahresgespräch zu weiteren Karriereschritten motivieren. Wenn er dies nicht tut, ist Eigeninitiative gefragt.

Zu einer guten Vorbereitung gehört es deshalb, die eigenen Ziele konkret zu benennen: von einer sinnvollen Weiterbildung über berufliche Veränderungswünsche bis zu Gehaltserhöhungen. Und auch hier gelten nur sachliche Argumente.