Freeride-Spektakel für Snowboarder und Skifahrer bei der World Tour 2014 in Chamonix

Von Ingo Krüger
4. Februar 2014

Die Freeride World Tour 2014 für Ski- und Snowboardfahrer machte für den zweiten Wettkampf der Saison Halt im französischen Chamonix. Im Ort der Olympischen Winterspiele von 1924 stürzten sich fast 70 Athleten und Athletinnen die Hänge hinunter.

Bei den Herren setzte sich in der Disziplin Snowboard der Schweizer Emilien Badoux mit 81,00 Punkten vor Jamie Rizzuto aus Kanada (79,25) und dem Franzosen Christophe Charlet (78,25) durch. Als bester Skifahrer am extremen Hang in 2400 Meter Höhe erwies sich Lokalmatador Loic Collomb-Patton, der sich mit 83,50 Zählern durchsetzte. Rang zwei ging an den US-Amerikaner Garrett Altmann (81,50). Dritter wurde Mickael Bimboes (Frankreich/77,75).

Bei den Frauen gewann die Snowboarderin Shannan Yates (USA) mit 77,00 Punkten vor der Australierin Amber Schuecker (66,50) sowie Estelle Balet (Schweiz/64,25). Der Sieg bei den Skifahrerinnen ging ebenfalls in die Vereinigten Staaten. Jackie Paaso behauptete sich mit 80,50 Zählern vor der Schwedin Matilda Rapaport (75,00) und Lorraine Huber aus Österreich (68,00).